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Der Kampf mit dem Krebs

Mein Hodenkrebs

Erste Anzeichen

Am 6. Juni 2001, fuhr ich in meinem Auto am späten Abend nach Hause, als ich einen leichten Druck im linken Hoden verspürte. Zuhause angekommen ging ich unter die Dusche, und weil der leichte Druck im Hoden nicht nachließ, tastete ich mich ab. Ich stellte fest, dass mein linker Hoden eine Verhärtung aufwies. Sofort bekam ich ein ungutes Gefühl, und mein erster Gedanke war „es könnteKrebs sein“ (ich weiß nicht wieso aber der Gedanke war einfach da). Ich beschloss am nächsten Tag sofort zum Urologen zu gehen. Die Nacht vom 06.- auf den 07. Juni 2001 war unruhig. Ich träumte wie man mich operierte.

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Mein Hodenkrebs – von den ersten Anzeichen bis zur Krebsnachsorge

Erste Anzeichen

Irgendwann Anfang des Jahres 2001 hatte ich zum ersten mal ein ungutes Gefühl im rechten Hoden. Er schien irgendwie überempfindlich, schmerzte aber nicht sonderlich. Ich tat die Sache zunächst als eine Nichtigkeit ab und konzentrierte mich weiter auf meinen Alltag. Wochen später hatten sich die Symptome nicht verändert. Im Gegenteil, mein rechter Hoden war auch noch angeschwollen, und ich beschloss (auch auf Druck meiner Freundin) zum Urologen zu gehen.

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Bericht einer Krebsbetroffenen

Ich bin Alleinerziehende und habe 2 Kinder, heute 22 und 26 Jahre alt.

Bis zu meinem 44. Lebensjahr war ich berufstätig als Lohnbuchhalterin, anfangs halbtags, der Kinder wegen, später Vollzeit. Mein Beruf hat mir immer Spaß gemacht, aber ich hatte das Pech, in einer Firma zu arbeiten, in der das Betriebsklima sehr schlecht war. Menschen wurde alles versprochen und nichts gehalten. Ich habe mitgelitten, so dass es mir oft körperlich weh getan hat, dies ist krankmachend. Dann ging die Firma in Konkurs und ich war penetrant überfordert (Dauerstress), so dass ich keine Nacht mehr geschlafen habe. Ich habe öfters versucht, meine Lage zu besprechen, es war hoffnungslos. Das Dilemma war, dass mir die Arbeit Spaß gemacht hat, die Kollegen super waren und das Gehalt stimmte. So blieb ich und wurde fast zwangsläufig krank. Alarmsignale habe ich übersehen. Eine „Vorbelastung“ seitens der Familie kommt sicher auch dazu. Meine jüngste Schwester starb 1987 mit 33 Jahren an Krebs und mein Vater litt im Alter an einer Tumorerkrankung. Zwei Schwestern von ihm ebenfalls.